Embryo in Fruchtblase als Hintergrundbild für Schwangerschaft
Schwangerschaft
Wir bekommen ein Baby

Kaum etwas ist aufregender als die Entwicklung eines neuen Lebens im Mutterleib. Vor Ihnen liegen einmalige 40 Wochen voller neuer Eindrücke und Erlebnisse. Sie werden spüren, wie sich Ihr Körper verändert und Ihr Kind in Ihnen heranwächst.

Um Ihrem Baby den besten Start ins Leben zu ermöglichen, sollten Sie jetzt ganz besonders auf Ihre Gesundheit und damit auch auf Ihre Ernährung achten. Mit diesem neuen Lebensabschnitt stehen nun auch neue Fragen wie „worauf muss ich als Schwangere achten?“ oder „was sollte ich bei meiner Ernährung beachten?“ im Vordergrund.

Im Nachfolgenden erhalten Sie Tipps rund um die Ernährung in der Schwangerschaft sowie spannende Informationen, in welchem Entwicklungsstadium sich Ihr Nachwuchs befindet.

Für Sie & Ihr Baby
Richtig ernähren in der Schwangerschaft

Die Nährstoffe, die Sie während der Schwangerschaft über das Essen aufnehmen, sind die einzige Nahrungsquelle für Ihr ungeborenes Baby. Während der Schwangerschaft steigt der Bedarf an vielen Vitaminen und Mineralstoffen an – denn jetzt versorgen Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihr ungeborenes Baby.

Gesunde Ernährung – Das A und O

Achten Sie besonders während Ihrer Schwangerschaft auf eine ausgewogene, gesunde und leicht bekömmliche Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie Milch- und Vollkornprodukten. Sie sollten versuchen, statt drei großer Mahlzeiten, mehrmals täglich kleine Portionen zu sich zu nehmen.

Welche Nährstoffe besonders wichtig sind, können Sie unserer Nährwerttabelle unten entnehmen.

  • Gezeichnetes Icon mit fliegenden Storch und Baby im Tragetuch VELNATAL® plus mit Quatrefolic®
    VELNATAL® plus mit Quatrefolic®
    Mit zahlreichen wichtigen Nährstoffen ist VELNATAL® plus mit Quatrefolic® das optimale Nahrungsergänzungsmittel für Sie als Mutter. Mit nur einer Kapsel führen Sie Ihrem Körper wichtige Vitamine & Mineralstoffe zu.
  • Besteck und Teller als gezeichnetes Icon Kalorienbedarf als Ernährungstipp für Schwangere
    Kalorienbedarf
    Ihr Kalorienbedarf bleibt in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten gleich. Erst ab der 13. Schwangerschaftswoche steigt dieser um ca. 250 kcal pro Tag an (~2 Scheiben Käse)(1).

    Im 3. Trimesters steigt der zusätzliche Energiebedarf um ca. 500 kcal pro Tag. Daher ist die sorgfältige Auswahl von Lebensmitteln mit einer hohen Nährstoffdichte und damit eine ausgewogene Ernährung in dieser Zeit besonders wichtig.
    Der zusätzliche Energiebedarf bezieht sich dabei auf Frauen mit Normalgewicht vor der Schwangerschaft.

    Als Faustregel gilt: Die Qualität der Nahrung zählt, nicht die Quantität!


    (1) https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/energie/ (29.01.2019)

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  • Flasche und Glas als gezeichnetes Icon Flüssigkeitsbedarf als Ernährungstipp für Schwangere
    Regelmäßig und ausreichend trinken
    Damit Sie gar nicht erst Durst bekommen, versuchen Sie regelmäßig zu trinken. Am besten eignen sich stilles Mineralwasser, Fruchtschorlen oder ungesüßte Früchte- und Kräutertees. Besonders während der Schwangerschaft sollten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten, da Ihr Körper in dieser Zeit durch die Bildung des Fruchtwassers einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf hat.

    Im Durchschnitt hat eine schwangere Frau einen Flüssigkeitsbedarf von etwa 2,5 Liter. Deshalb wird eine Wasserzufuhr über Getränke von 1,5 Liter pro Tag empfohlen. Ihr konkreter Flüssigkeitsbedarf hängt jedoch auch stark von verschiedenen Faktoren ab, besonders von den Außentemperaturen und der körperlichen Bewegung. Bitte warten Sie daher mit dem Trinken nicht bis Sie Durst bekommen, da dann bereits ein Flüssigkeitsmangel besteht. Besser ist es, regelmäßig zu trinken. 

    https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/wasser/

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  • Kreuz als gezeichnetes Icon Verzichten als Ernährungstipp für Schwangere
    Das sollten Sie vermeiden
    Um die Entwicklung Ihres ungeborenen Kindes nicht zu gefährden, sollten Sie während der Schwangerschaft auf einige Dinge verzichten. Genussmittel, wie Alkohol und Nikotin, können der körperlichen und geistigen Entwicklung des Ungeborenen schaden und sollten deshalb komplett vermieden werden.

    Vorsicht ist auch bei Lebensmitteln mit erhöhtem Infektionsrisiko von Listerien geboten. Diese können zu Früh- und sogar zu Fehlgeburten führen.

    Verzichten Sie daher bitte auf rohe tierische Produkte, wie:

    • nicht-pasteurisierte Kuhmilch
    • Frischkäse
    • schimmelgereiften Käse (wie Brie)
    • Blauschimmelkäse (wie Stilton)
    • nicht pasteurisierte Schaf- und Ziegenmilch
    • nicht durchgegartes Fleisch bzw. Rohwurst (z.B. Salami, roher Schinken)
    • rohen Fisch
    • ungekochte Schalentiere


    Um einer Infektion mit Salmonellen vorzubeugen, verzichten Sie vorsorglich auf alle Lebensmittel mit rohen Eiern, wie beispielsweise hausgemachte Mayonnaise oder Eis. Da Salmonellen verhältnismäßig temperaturresistent sind, sollten risikobehaftete Lebensmittel, wie Eier und Geflügelfleisch, vor dem Verzehr stets ausreichend erhitzt werden (kochen, braten), um Bakterien vollständig abzutöten. Ihre Frauenärztin/Ihr Frauenarzt oder Ihre Hebamme können Sie diesbezüglich näher beraten.

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  • Avocado als gezeichnetes Icon Folat Folsäure als Ernährungstipp für Schwangere
    Folat bzw. Folsäure
    Folat bzw. synthetische Folsäure(3) ist während der gesamten Schwangerschaft wichtig, da es die normale Blutbildung und Zellteilung unterstützt. Folsäure leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des Neuralrohrs.

    Das Neuralrohr wird bereits in der Frühschwangerschaft geschlossen und das Gehirn und Rückenmark des Kindes entwickelt sich daraus. Daher ist es wichtig bereits bei Kinderwunsch auf eine folatreiche Nahrung aus Vollkornprodukten und grünem Blattgemüse zu achten. Da sich die Spiegel im Körper nur sehr langsam aufbauen, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung zudem bereits 4-8 Wochen vor Beginn einer Schwangerschaft mit der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels mit Folsäure zu beginnen. VELNATAL® plus mit Quatrefolic® enthält die empfohlene Menge von 400 µg   Folsäure. Das im VELNATAL® plus mit Quatrefolic® zusätzlich enthaltene Quatrefolic® ist eine neue Entwicklung unter den synthetischen Folsäuren. Quatrefolic® ist die Folatform, wie sie im Körper vorkommt, kann besonders gut vom Körper aufgenommen und von allen Frauen direkt verwertet werden. Hier finden Sie alles rund um die Vorteile von VELNATAL® plus mit Quatrefolic®.

    3 Folat = natürliche Form, die in der Nahrung vorkommt
    Folsäure = Nahrungsergänzung, die im Körper in eine bioaktive Form umgewandelt wird
    https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/folat/ (29.01.2018)

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Wohlfühlen in der Schwangerschaft
Gesund & fit in der Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft ist für jede Frau ein aufregendes Ereignis, jedoch auch eine große, körperliche Anstrengung. Es gibt plötzlich so viele Dinge, auf die Sie achten sollten: gesunde Ernährung, keine Medikamente, sportlich aktiv sein, sich aber nicht zu sehr belasten.

Doch gerade jetzt sollten Sie auch nicht vergessen, sich selbst zu verwöhnen bzw. sich von Ihrem Partner verwöhnen zu lassen.

Denn wenn Sie sich wohlfühlen, geht es Ihrem ungeborenen Kind auch gut. Genießen Sie Ihre Schwangerschaft ganz bewusst!

Nachfolgend finden Sie ein paar hilfreiche Tipps, mit denen Sie Ihre Schwangerschaft entspannt gestalten können. Nutzen Sie die Zeit für sich und Ihr ungeborenes Baby, indem Sie bewusster in den Tag gehen und es sich öfters mal richtig gut gehen lassen.

  • Joggensymbol als gezeichnetes Icon Sport als Wohlfühltippp für Schwangere
    Sportliche Betätigung
    Natürlich können Sie auch während Ihrer Schwangerschaft weiterhin sportlich aktiv sein. Das steigert Ihr Wohlbefinden und tut gleichzeitig auch Ihrem Baby im Mutterleib gut.

    Da bei sportlicher Betätigung Ihre Durchblutung angeregt wird, werden Sie und Ihr Kind besser mit Sauerstoff versorgt und sind dadurch weniger müde. Zudem beugen Sie den typischen Schwangerschaftsbeschwerden (z.B. Rückenschmerzen, Müdigkeit) vor und haben Ihr Gewicht besser unter Kontrolle.

    Machen Sie Spaziergänge an der frischen Luft oder gehen Sie schwimmen. Das entlastet Ihre Knochen und Gelenke und beugt Rückenschmerzen vor. Sie können auch kleinere Ausflüge mit dem Fahrrad unternehmen. Trotzdem sollten Sie immer darauf achten, dass Sie sich nicht überanstrengen. Lernen Sie unbedingt Ihre Grenzen kennen und hören Sie auf Ihren Körper. Schauen Sie einfach, welche Aktivitäten Ihnen am meisten zusagen und sprechen Sie mit Ihrer Frauenärztin/Ihrem Frauenarzt darüber, was für Sie am besten geeignet ist. Falls Sie an gesundheitlichen Problemen, wie Diabetes oder Bluthochdruck leiden, ist ein ärztliches Gespräch unbedingt notwendig. Vertrauen Sie auf Ihren Körper und geben Sie ihm Ruhe, wenn er danach verlangt.

    Achten Sie auch auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Am besten nehmen Sie sich für unterwegs immer eine kleine Fruchtschorle oder eine kleine Flasche Wasser mit. Nehmen Sie regelmäßig kleine Mahlzeiten zu sich. Bei sportlichen Betätigungen bietet sich besonders frisches Obst an. Außerdem sollten Sie nach dem Training eine 24-stündige Pause einhalten, damit Ihr Körper die Möglichkeit bekommt, sich vollständig zu erholen.

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  • Flasche und Zigarette als gezeichnetes Icon Verzicht als Wohlfühltipp für Schwangere
    Kein Alkohol und keine Zigaretten(1)
    Ein Gläschen Wein kann nicht schaden? Doch! Da die Organe eines ungeborenen Kindes noch nicht vollständig entwickelt und funktionsfähig sind, kann ein Fötus den Alkohol nicht abbauen.

    Alkoholkonsum während der Schwangerschaft kann zu Fehlbildungen, Wachstumshemmung und Schädigungen von Gewebe sowie Nervenzellen Ihres Kindes führen [1, 2].
    Sie können auch Spaß ohne ein Gläschen Wein oder Sekt haben und auch weiterhin mit Ihren Freunden oder Ihrem Partner weggehen. Viele Bars bieten leckere Fruchtcocktails ohne Alkohol an, die mindestens genauso toll aussehen und vor allem schmecken. Auch wenn Sie gerne mal ein Bier trinken möchten, steigen Sie unbedingt auf alkoholfreies Bier um, um Ihr ungeborenes Kind zu schützen.

    Auf Zigaretten sollten Sie, aber auch ihr Partner, ebenfalls unbedingt verzichten. Rauchen beeinflusst die Fruchtbarkeit negativ und erhöht zudem das Risiko für Früh- und Fehlgeburten. Kinder von Raucherinnen haben häufig ein geringeres Geburtsgewicht und ein höheres Risiko später an Übergewicht und Allergien zu leiden [1, 2]. Zigarettenrauch führt dazu, dass der Fötus im Mutterleib nicht mit genug Sauerstoff versorgt werden kann. Achten Sie daher auch immer auf eine möglichst rauchfreie Umgebung.

    Quellen:

    1 Koletzko B, Cremer M, Flothkötter M, Graf C, Hauner H, Hellmers C, Kersting M, Krawinkel M, Przyrembel H, Röbl-Mathieu M, Schiffner U, Vetter K, Weißenborn A, Wöckel A.
    Diet and Lifestyle Before and During Pregnancy - Practical Recommendations of the Germany-wide Healthy Start - Young Family Network.
    Geburtshilfe Frauenheilkd. 2018 Dec;78(12):1262-1282. doi: 10.1055/a-0713-1058. Epub 2018 Sep 25.

    2 https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/bevoelkerungsgruppen/schwangere-stillende/handlungsempfehlungen-zur-ernaehrung-in-der-schwangerschaft/#c7096 (29.01.2019)

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  • Blitz als gezeichnetes Icon Stress vermeiden als Wohlfühltipp für Schwangere
    Vermeiden Sie Stress – Wellness für die Seele
    Gönnen Sie sich regelmäßige Pausen. Überanstrengen Sie sich nicht und geben Sie Ihrem Körper die Ruhe, die er braucht. Am Anfang Ihrer Schwangerschaft scheint noch alles ganz normal zu sein.

    Sie können weiterhin sportlich aktiv sein und Ihrem gewohnten Alltag nachgehen. Sie werden aber bald merken, dass Ihnen manche Aktivitäten immer mühseliger fallen werden.

    Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen, wie schweres Heben, sowie schwere sportliche Betätigungen. Aber keine Sorge – es muss Ihnen jetzt nicht langweilig werden.

    Lassen Sie sich von Ihrem Partner mal richtig verwöhnen. Eine Fußmassage wirkt Wunder gegen Verspannungen und auch eine Rückenmassage entspannt Ihre Haltung und beugt Rückenschmerzen vor.

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  • Drei Herzen als gezeichnetes Icon Schwangerschaft genießen als Wohlfühltipp für Schwangere
    Leben Sie Ihre Schwangerschaft!
    Sie sind schwanger! Genießen Sie diese Zeit ganz bewusst. Es gibt so viele Dinge, mit denen Sie sich und Ihrem ungeborenen Kind etwas Gutes tun können. Denn wenn Sie glücklich sind, geht es auch Ihrem Baby gut.

    Entspannen Sie sich bei einem interessanten Buch, machen Sie mit Ihrem Partner ausgiebige Spaziergänge an der frischen Luft oder treffen Sie Freunde. Gehen Sie mit Ihrer besten Freundin ein bisschen in der Stadt bummeln und gönnen Sie sich bequeme Kleidung, in der Sie sich rundum wohlfühlen.

    Auch der regelmäßige Blick in Geschäfte für Babybekleidung und Kinderabteilungen der Möbelhäuser steigern die Vorfreude auf Ihr Baby. Denken Sie auch daran, ein paar schöne Erinnerungsbilder von Ihrem schönen runden Bauch zu machen.

    Machen Sie einfach, worauf Sie Lust haben, und binden Sie Ihren Partner, Ihre Familie und Ihre Freunde mit ein.

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  • Fläschchen als gezeichnetes Icon Vorbereitung als Wohlfühltipp für Schwangere
    Vorbereitung ist die halbe Miete
    Krankenversicherung für mein Kind? Geburtsurkunde? Baby-Erstausstattung? Stellen Sie sich einen kleinen Plan zusammen, damit Sie Ihre Schwangerschaft unbeschwert genießen können.

    Schließlich ist Ihre Schwangerschaft ein freudiges Ereignis, in der Sie sich nicht nur Gedanken um die organisatorische Vorbereitung machen sollten. Vielleicht möchten Sie zum Beispiel ein paar Aufgaben mit Ihrem Partner teilen bzw. gemeinsam erledigen. Teilen Sie sich die Aufgaben auf und beziehen Sie ggf. auch Ihre Familie mit ein. Zusammen macht es mehr Spaß! Zudem haben Ihre (Schwieger-)Eltern bereits gute Erfahrungen, von denen Sie nur profitieren können. Ein paar hilfreiche Ideen finden Sie in der „Checkliste“.

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  • Vagina als gezeichnetes Icon vaginale Gesundheit als Wohlfühltipp für Schwangere
    Vaginale Gesundheit
    Besonders Schwangere sind anfällig auf vaginale Infektionen durch Pilze bzw. Bakterien. Im Falle von Pilzinfektionen können gängige Antimykotika angewendet werden.

    Im Falle von bakterieller Vaginosen, zur Vorbeugung einer bakteriellen Infektion, zur Wiederherstellung des natürlich sauren pH-Wertes der Scheide oder falls Sie unter wiederkehrenden Symptomen (z.B. Juckreiz, Brennen, veränderter Ausfluss) leiden, empfehlen wir Ihnen GELIFEND – 2fach natürlich zur Balance durch Milchsäure und Glykogen. Bitte sprechen Sie dazu Ihre Frauenärztin/Ihren Frauenarzt an! Weitere wichtige Informationen erhalten Sie unter www.vaginale-gesundheit.de.

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  • Kinderwagen als gezeichnetes Icon Frauenarzt statt Hausapotheke als Wohlfühltipp für Schwangere
    Frauenarzt statt Hausapotheke
    Während der Schwangerschaft sollten Sie nicht einfach so in Ihre Hausapotheke greifen, wenn Sie mal Husten haben. Da die Organe Ihres ungeborenen Babys sich noch entwickeln und deshalb viele Wirkstoffe noch nicht abgebaut werden können, sollten Sie dringend zu Ihrem Frauenarzt gehen.

    Besprechen Sie mit ihm, welche Medikamente Sie unbesorgt nehmen können und welche Medikamente Sie unbedingt vermeiden sollten. Weitere Informationen finden Sie unter „Medikamente in der Schwangerschaft“.

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  • Zwei Kapseln als gezeichnetes Icon unbedenkliche Medikamente in der Schwangerschaft als Wohlfühltipp für Schwangere
    Medikamente in der Schwangerschaft
    Eine Vielzahl von Medikamenten kann der natürlichen, gesunden Entwicklung Ihres ungeborenen Kindes massiv schaden. Gerade im ersten Schwangerschaftsdrittel werden beim Föten die inneren Organe angelegt und sind noch nicht bereit, Medikamente abzubauen. Gehen Sie bei gesundheitlichen Problemen unbedingt zu Ihrer Frauenärztin/Ihrem Frauenarzt und lassen Sie sich beraten, welche Medikamente Sie unbedenklich einnehmen können.
Bereit für Ihr Baby
Geburtsvorberei­tung

Nach 40 aufregenden Wochen ist es endlich soweit: Ihr Baby möchte auf die Welt kommen! 

Die Geburt ist ein seelisch sowie körperlich aufregendes, anstrengendes und spannendes Ereignis, welches sehr prägend für die meisten Frauen ist. Jede Geburt ist anders und jede Frau hat dabei andere Wünsche, Vorstellungen oder auch Ängst. Sie können diese Gedanken mit Ihrer Hebamme oder Ihrer Frauenärztin / Ihrem Frauenarzt besprechen und auch im Gespräch mit den MitarbeiterInnen in Ihrer Eintbindungsklinik einige Fragen und Vorstellungen klären.

  • Drei Fragezeichen als gezeichnetes Icon Körper vertrauen als Tipps Geburtsvorbereitung
    Machen Sie sich nicht so viele Gedanken
    Viele Fragen werden Sie beschäftigen: Halte ich die Geburt durch? Wird es meinem Baby gut gehen? Wie merke ich, dass die Geburt beginnt?

    Jede Geburt ist anders und jede Frau bewältigt diese auch anders. Es gibt hier einfach kein Richtig und kein Falsch. Sie werden sich intuitiv auf die Geburt einstellen. 

    Vertrauen Sie Ihrem Körper, sich selbst und Ihren Geburtshelfern, bei denen Sie in absolut guten Händen sind.

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  • Checkliste als gezeichnetes Icon Schwangerschafts­vorbereitungskurs als Tipps Geburtsvorbereitung
    Schwangerschafts­vorbereitungskurs
    Für die bevorstehende Geburt sollten Sie sich rechtzeitig einen Schwangerschaftsvorbereitungskurs suchen, der ungefähr zwei Wochen vor der Geburt abgeschlossen sein sollte. Hier werden Sie ganz gezielt Ihren Beckenboden trainieren, spezielle Atemtechniken erlernen und Ihren Körper in Entspannungsübungen neu erfahren.

    Vielleicht möchte Ihr Partner mit Ihnen gemeinsam einen Kurs besuchen. Es gibt noch viele weitere Kursangebote für Schwangere (Yoga für Schwangere, Schwangerschaftsgymnastik). Schauen Sie einfach, worauf Sie Lust haben.

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  • Pin als gezeichnetes Icon Geburtsort & -möglichkeiten als Tipps Geburtsvorbereitung
    Geburtsort & -möglichkeiten
    Ob in der Klinik, im Geburtshaus oder zu Hause, alle Möglichkeiten bringen Vor- und Nachteile mit sich, die Sie vorher abwägen sollten.

    Viele Geburtsstätten bieten auch Besichtigungs- und Informationstage an, die Ihnen die Chance bieten, sich vorher über die Geburtsmöglichkeiten (z.B. Entbindungsbett oder Wassergeburt), medizinische Versorgung und den Ablauf der Geburt zu informieren.

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  • Koffer als gezeichnetes Icon Geburtskoffer als Tipps Geburtsvorbereitung
    Geburtskoffer
    Bereiten Sie rechtzeitig Ihren Geburtskoffer mit Kleidung für den Klinikaufenthalt vor, damit Sie sich darüber keine Gedanken machen müssen, wenn die Geburt sich ankündigt.
  • Lupe als gezeichnetes Icon Wehen erkennen als Tipps Geburtsvorbereitung
    Wehen erkennen
    Keine Sorge, auch den Beginn der Wehen werden Sie deuten können. Vielleicht zieht es zu Beginn nur ein wenig im Rücken oder Sie merken, dass Sie etwas blutigen Schleim verlieren (Schleimpfropf). Der Schleimpfropf kann aber auch schon zwei bis drei Tage vor der Geburt abgehen.

    Wenn Sie feststellen, dass Sie bereits Fruchtwasser verlieren oder regelmäßige Wehen bekommen (in 5-10 Minuten Abständen), wird es Zeit, in die Klinik zu fahren.

    Bloß kein Stress: Sie haben genug Zeit, um Ihren vorbereiteten Geburtskoffer zu nehmen und ruhig in die Klinik zu fahren. Dort werden Sie von den Schwestern empfangen und auf Ihr Zimmer gebracht. Ihre Hebamme wird zuerst einige Formalitäten für Sie erledigen und im Anschluss schauen, wie weit Ihr Muttermund bereits geöffnet ist. Über das CTG (Herztonwehenschreibung) werden die Wehen und Herztöne Ihres Babys aufgezeichnet. 

    Zur Entspannung erhalten Sie auch die Möglichkeit, ein warmes Bad zu nehmen, was zusätzlich das Öffnen des Muttermundes fördert. 

    Wenn die Wehen in immer kürzeren Abständen kommen, dauert es nicht mehr lange. Bald werden Sie und Ihr Kind sich zum ersten Mal in die Augen schauen können.

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  • Pflaster als gezeichnetes Icon Nachgeburt Plazenta als Tipps Geburtsvorbereitung
    Was passiert nach der Geburt?
    Wunden, die bei der Geburt entstanden sind, werden in den nächsten 6 - 8 Wochen wieder verheilen. So löst sich bei der Nachgeburt bspw. die Plazenta, die eine kleine Wunde zurücklässt.

    Diese und weitere Geburtswunden (von z.B. einem Dammschnitt oder einem Kaiserschnitt) werden in dieser Phase wieder verheilen. Durch den Wochenfluss werden die Wundsekrete, das restliche Blut und das Plazentagewebe ausgeschieden. Verwenden Sie während dieser Zeit keine Tampons, da dadurch Bakterien in die heilende Gebärmutter gelangen und eine Infektion auslösen können. Mit dem Geschlechtsverkehr sollten Sie auch bis nach dem Wochenfluss warten.

    Nach der Geburt wird die Produktion der Schwangerschaftshormone schlagartig eingestellt und dafür vermehrt das Hormon Oxytocin ausgeschüttet. Diese erneute Hormonumstellung kann Sie an die Anfangszeit Ihrer Schwangerschaft erinnern. Die Produktion von Oxytocin wird dabei stark durch das Stillen Ihres Kindes angeregt. Dieses Hormon löst die sogenannten Nachwehen (Kontraktion der Gebärmutter) aus, die für erstgebärende Frauen meist harmlos verlaufen (z.B. Ziehen im Bauch), und fördert den Milchfluss. Dadurch wird sich Ihre Gebärmutter in den nächsten zehn Tagen nach und nach wieder in Ihre Ausgangsgröße in Höhe des Schambeins zurückbilden.

    Wenn Sie zum ersten Mal Mutter geworden sind, werden Sie viele Handgriffe (z.B. Babypflege) erst einmal lernen müssen. Plötzlich werden viele Fragen auftauchen, an die Sie zuvor nicht gedacht haben. Keine Sorge, Ihre Hebamme wird Ihnen die nächsten zehn Tagen (unter bestimmten Umständen auch länger) mit Rat und Tat zur Seite stehen, damit Sie die Zeit mit Ihrem Baby in vollen Zügen genießen können. Falls Sie sich für einen stationären Aufenthalt entschieden haben, werden die Schwestern Sie in den ersten Tagen unterstützen.

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Schwangerschaftswochen
Entwicklungsstadien, Termine & Tipps
Schwangerschaftswochen

Kaum etwas ist aufregender als die Entwicklung eines neuen Lebens im Mutterleib. Vor Ihnen liegen einmalige 40 Wochen voller neuer Eindrücke und Erlebnisse. Sie werden spüren, wie sich Ihr Körper verändert und Ihr Kind in Ihnen heranwächst. Informieren Sie sich hier über die wichtigsten Entwicklungsschritte Ihres Kindes je nach Schwangerschaftswoche und notwendigen Termine.

Bitte wählen Sie die gewünschte Schwangerschaftswoche:

01.-04. Woche
  • 01.-04. Woche
  • 05.-08. Woche
  • 09.-12. Woche
  • 13.-16. Woche
  • 17.-20. Woche
  • 21.-24. Woche
  • 25.-28. Woche
  • 29.-32. Woche
  • 33.-36. Woche
  • 37.-40. Woche